Hat die Zecke einen für sie guten Platz gefunden, ritzt sie die Haut ihres Opfers leicht an. In diese Ritze verteilt sie ein bestimmtes Speichelsekret, welches wie ein Betäubungsmittel wirkt.
Das ist nötig, denn der Stechrüssel der Zecke ist relativ dick und wir würden den Stich sofort bemerken, womit die Zecke ihr Leben ausgehaucht hätte.
Durch dieses Speichel-Betäubungsmittel verspüren wir allerdings keinen Schmerz, wenn die Zecke dann als nächstes ihren Saugrüssel tief in die Haut hineinschiebt...
Allen voran die gefürchteten Borrelien, von denen es scheinbar unendlich viele gibt, aber auch andere Bakterien wie beispielsweise Rikettsien, Coxiellen oder viele Viren. Eben die Erreger, mit denen der vorherige Wirt infiziert war.
Das Opfer hat hier in der Regel keine wirkliche Abwehrstrategie zu bieten. Denn sämtliche Erreger werden ja ohne Eintrittsbarriere direkt in seine Blutbahn freigesetzt. Durch den antibiotisch wirkenden Speichel der Zecke erkennt er oftmals den Feind noch nicht einmal.
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2.6 Die Verdauung
Nachdem die Zecke nun also einige Stunden gesaugt hat, verdaut sie natürlich auch – wie jedes andere Lebewesen. Die verdauten Bestandteile ihrer Blutmahlzeit scheidet sie über den Enddarm aus.
Die unverdaulichen Bestandteile und Stoffwechselprodukte verlassen die Zecke jedoch nicht durch ihren Darm, sondern sie reguriert – also sie erbricht – diese in den Wirt, an dem sie weiter saugt.