1. Was ist eine Allergie?

Der Begriff “Allergie” setzt sich zusammen aus den beiden griechischen Wortstämmen allos, was so viel bedeutet wie anders oder verändert und ergon, was man mit Arbeit oder Reaktion übersetzen könnte.

Sinngemäß bedeutet “Allergie” also eine veränderte Reaktionslage oder auch eine andere Arbeitsweise des Körpers. Doch was reagiert in einem allergischen Körper anders als normal?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns kurz mit der Arbeitsweise unseres Immunsystems vertraut machen: Ohne diese körpereigene Abwehr wäre unser Leben wohl nur von kurzer Dauer.

Denn sie schützt uns vor gefährlichen Krankheitserregern, aber auch vor meist unschädlichen Eindringlingen wie Staub oder Pollen.

Hierzu muß unser Immunsystem den Unterschied zwischen körpereigenen und körperfremden Molekülen und Eiweißpartikeln erkennen. Das heißt, es muß die Zellen seines eigenen Körpers klar von „fremden“ Zellen unterscheiden.

Außerdem sollte es feststellen können, ob eine „fremde“ Zelle, also ein Fremdeiweiß, etwas Positives darstellt, wie das zum Beispiel bei dem Fremdeiweiß der Fall ist, das uns als Nahrung dient.

Oder ob ein Fremdeiweiß für den Organismus schädlich ist, wie etwa Bakterien oder Pilze, die sich zum Beispiel in verunreinigter Nahrung befinden. Außerdem muß es einschätzen können, wie gefährlich solche Fremdeiweiße sind und die Abwehrreaktion angemessen darauf einstellen...

Für all diese teilweise recht komplizierten Erkennungs- und Entscheidungsvorgänge steht unserem Immunsystem im Normalfall, also im gesunden Zustand, ein Heer von gut ausgebildeten Helfern zur Verfügung.

Man kann sie sich als eine riesige Armee mit vielen verschiedenen Spezialeinheiten (Blutzellen) vorstellen, die untereinander über ein kompliziertes und ausgeklügeltes System kommunizieren.

Im Idealfall wird jede Spezialeinheit unverzüglich über jeden Kampfeinsatz der anderen Einheit informiert und prüft, ob auch ihr eigener Einsatz erforderlich ist.

Helfer der Spezialeinheiten bei diesen Vorgängen sind Botenstoffe im Blut, Mineralstoffkomplexe, Hormone, Vitamine, Enzyme und das Nervensystem, um nur einige zu nennen. Sie alle - also Spezialeinheiten wie auch Helfer - arbeiten als Team mit den Organsystemen zusammen und werden teilweise wiederum von bestimmten Organen gebildet.

Damit die Spezialeinheiten flexibel und reaktionsschnell ihrer Arbeit nachkommen können ist es wichtig, daß sie über genügend Mitglieder verfügen und daß diese Mitglieder, die aus spezialisierten Abwehrkämpfern bestehen, auch im besten und leistungsfähigsten Alter sind.

Die folgenden, gekürzten Leseproben geben Ihnen einen ersten Einblick in die Inhalte des Buchs: "Allergien - Tausend Ursachen, ein Ausweg." Bitte beachten Sie unbedingt unsere wichtigen Hinweise.
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Leseprobe

"Borreliose - Eine Krankheit mit unzähligen Gesichtern."

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"Gute Zähne und Orgon - Zeigen Sie Zahnproblemen die Zähne."

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Leseprobe aus Kapitel 1: Die Allergie
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Dazu werden alte Zellen regelmäßig abgebaut (hauptsächlich in der Leber und in der Milz) und neue Zellen vor allem im Knochenmark gebildet.

Die neugebildeten Zellen können jedoch nicht einfach in eine Spezialarmee aufgenommen werden, sondern sie müssen zuvor entsprechend ihren Aufgaben ausgebildet und trainiert werden. Sie gehen also sozusagen in die Schule.

Die Ausbildung in der „Blutzellenschule“ erfolgt praxisbezogen. Das heißt, die Blutzellen werden für unterschiedliche Spezialaufträge ausgebildet. Die wichtigsten „Schulen“ sind die Thymusdrüse, dann die Darmwände, das Lymphsystem und die Milz.